Grundsätzlich beim dran rütteln. Viel Spiel--> nicht so gut, wenig Spiel--> besser. So fängt alles an.Dann noch Bezugskanten am Querschlitten suchen und gegen das Bett messen-> parallel? Mit dem Pupitaster den Rundlauf des Futter prüfen, ggfls. einschleifen (etwas aufwändig..
) Im Grunde genommen dann auch alles für den Oberschlitten wiederholen... da gibbet sooooo viel zu sagen...
Frage ist: Wie hoch ist dien Anspruch. Wenn du für, sagen wir 0.2mm schaust, da langt fast schon das Spiel zu minimieren und zu schauen ob parallel. Das sollte einstellbar sein über Madenschräubchen oder dergleichen.
Das Problem ist - die Dinger sind recht schief (aus Metallersicht), zum Glück kann man vieles davon aus Modellbauersicht ignorieren.

Aber ein Problem bleibt ... der gleichmäßige Lauf der Führungen. Der ist leider seltenst gegeben.
Zu lose läßt es sich bequem kurbeln, aber das Spiel ist zu groß und es hakt und knallt gerne. Zu fest ist das Spiel geringer, aber das kurbeln wird zur Qual (und die Spindeln laufen bei dem Weichstahl schnell ein). Aber die Einstellerei ist bei den unebenen Führungen eine ewige Qual, die auch nach jedem bisschen aufeinander einlaufen wieder neu gemacht werden muß, dank der weichen Materialien.
Für reine Kunststoff und Ureol Drehereien würde ich fast etwas loser vorschlagen, so das es sich noch bequem kurbeln läßt. Bei Metall führt das gerne zum haken und knallen, danach ist wieder komplette Neujustage fällig.