Sheriff und Joydee:
Wenn ich die Panellines rechtwinkelig zueinander ausgeführt hätte (was technisch logischer wäre), dann hätten sie sich in z.T. sehr spitzen Winkeln mit den Außenlinien geschnitten. Das wollte ich nicht. Um sie pseudo-rechtwinkelig aber gleichzeitig anscheinend parallel zu den Außenlinien wirken zu lassen, habe ich sie dann aufeinander zufließend ausgeführt.
Ist technisch nicht begründbar, ist aber für mich gefälliger für die Augen.
Konsequenterweise hätte ich die aufgesetzten Plättchen auch verzerrt darstellen müssen. Das hätte aber den Aufwand erheblich vergrößert, da die Form der Verzerrung von dem exakten Anlegeort auf der Seitenwand abhängig ist. Hieße also für jedes einzelne Teil: Ort festlegen, Verzerrung bestimmen, DANN das Plättchen ausschneiden.
Da die meisten Plättchen eh winzig sind, hielt ich das für vernachlässigbar.
Klar ist mir, dass da zwei verschiedene Symmetrien kollidieren und bei dem aufmerksamen Betrachter für Verwirrung sorgen. Aber das habe ich mal als unerheblich beiseite geschoben.
Ein weiteres Problem entsteht durch die aufeinanderzulaufenden senkrechten Linien: Durch eine optische Täuschung wirkt es nun so, als ob die horizontalen Linien gebogen sind. Das hat mich vor allem zum Wahnsinn getrieben, als ich die Horizontalen eingezeichnet hatte. Da war ich schon ein paar Mal drauf und dran, alles wegzuradieren, weil ich dachte, ich hätte krumm eingezeichnet oder krumm abgeschnitten.