Hallo,
wie versprochen die ersten Bilder.
Bis meine Ente kam, habe ich mich ja wie bereits geschrieben im vorauseilenden Gehorsam an Teile der Elektrik gemacht. Hier zwei Blinkbausteine für die Navigationslichter. Die werde ich aber nochmal ändern, und die festen Widerstände gegen zwei Potis austauschen, um die An-/Aus-Zeiten flexibler einzustellen.
Hier die fertige Landelichtsteuerung. Hat ein wenig von "In-den-Rücken-durch-die-Brust-ins-Auge-geschossen", aber was soll's. Ganz links (da wo der kleine rote Punkt leuchtet) befindet sich ei Board mit 9 roten und einer weißen LED. Der schwarze Klotz aus Kunststoff hat zwei Aufgaben. Zum ersten schirmt er die LEDs ab, damit die nicht durch das ganze Schiff strahlen. Zum zweiten werden in die kleinen Löcher später jeweils zwei Lichtleitfasern gesteckt, die dann genau mittig über den LEDs sitzen. Rechts daneben das Schieberegister (74HC4017) mit NE555 als Taktgeber. Da der 74er einen zulässigen Dauerausgangsstrom von ca. 5-6mA/Pin hat (was für die LEDs genügt), konnte ich mir eine zusätzliche Verstärkerschaltung durch eine ULN2803A sparen (Sehr schön!
). Nachteil ist, dass die 74HCXXXX keine 12V vertragen, wie der "normale" CD4017 (weniger schön!
). Und genau darum kümmert sich die kleine Platine ganz rechts. Dabei handelt es sich um einen einstellbaren Spannungsregler (LM317; 100mA), der auf 5V läuft. Das kommt mir aber noch mal zu Gute, da ich später höchst wahrscheinlich noch einmal 5V benötige.
Dann habe ich mich ja ein wenig mit der unteren Untertassensektion beschäftigt, ich war halt neugierig. Zunächst erst mal das Stück über dem Dom herausgetrennt.
Hier noch mein Versuch, in die Steckverbinder Löcher zur Aufnahme von LEDs zu bohren (Wer in alles in der Welt ist eigentlich auf die Schnapsidee gekommen, die Dinger genau dort zu platzieren?!?
).
Ergebnis war zwiespältig. Zunächst war der Kegel nicht ganz nach meinem Geschmack, da die LED noch zu weit hinten sitzt. Zudem glüht das ganze Plastik, das würde ich niemals mittels Farbe lichtdicht bekommen. Werde also die vier Zapfen wegnehmen und das Ganze mit Aluklebefolie auskleiden. Anschließend will ich probieren, mir kleine Aufnahme aus Lochrasterplatine zu schnitzen, in die dann die LEDs reinkommen. Die kann man dann prima am Rumpf festkleben und hat trotzdem die Möglichkeit, die LEDs noch etwas fein auszurichten.
Das hier war eigentlich als Abschluß geplant, hat mich dann aber ein dickes Fragezeichen auf die Stirn gezaubert. Direkt vor der Aufnahme für das Blinklicht sind ja noch zwei dünne transparente Stifte. Sind die ebenfalls beleuchtet (permanent vermute ich mal)? Wenn das nur Fixierstifte sind, würde ich sonst das Teil aufbohren und lediglich eine 3mm-LED einbauen. Würde mir viel Stress und Gefummel mit Lichtleitfaser bzw. SMD-LEDs ersparen. Soviel ansonsten heute von meiner Seite aus.
Heiko