Falls das hier Tom oder Michael sehen hoffe ich sie verbessern mich falls ich was fahrlässig falsch gemacht hab.
Was du währenddessen gemacht hast, ist im nachhinein auf Bildern schlecht zu sehen.

Mein erster Gedanke bei dem Stück Rundalu war aber schon - uhuh, so lang eingepannt und dann ohne Gegenlagerung per Reitstock und Spitze, aber es kann ja auch ein "Nachher"-Bild sein. Grundsätzlich immer so kurz wie nur möglich einspannen, möglichst so das das Ende des Arbeitsschrittes knapp vor dem Futter liegt - und das Stück länger, dann eventuell von beiden Seiten mit kurzer Einspannung bearbeiten - ist Übungssache, man bekommt ein Gefühl dafür. Wenn dir etwas nicht geheuer vorkommt, laß es lieber und frage erst nach.
Baumarkt-Alu ist ein zähes Zeug, eine fiese Legierung, nicht unbedingt toll zum maschinell bearbeiten. Ich nehme es bei kleineren Durchmessern aber auch, weil es schnell verfügbar ist. Aber mit Vorsicht zu geniessen, ähnlich wie Kupfer fährt es sich gerne mal am Meissel fest, und ist dann so weich das es klemmt - dann gibt es einen Knall. Mehr Drehzahl und weniger Zustellung.
Bei weichen Materialien wie Holz und Ureol nicht sooo wichtig, aber ein lang eingespannter Meissel mit so geringen Abmessungen wie bei diesen Tischdrehen biegt sich beim arbeiten ein und federt dann zurück - gibt Rattermarken, bis hin zum lauten Knall, Auch den so kurz wie möglich einspannen.