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SFMForum Modellbauwettbewerbe und Gruppenprojekte => Gruppenprojekte => Sechseck Kolonie 2020 - Die Siedler von P-81524-i => Thema gestartet von: Callamon am 28. März 2020, 19:10:48
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Phoximit, der Schlüssel zum Universum!
Woher kommt die gigantische Energie? Wie kann man es einsetzen? Wie entsteht es? Warum wurde es noch auf keiner anderen Welt entdeckt? Fragen, die hier im Forschungszentrum beantwortet werden sollen, auf Camelot und mit Hilfe von kleinen Testraumschiffen für Experimente, die zu gefährlich für die Siedlung sind.
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So langsam kommt fahrt in meinen Distrikt: Hex-MDF-Platten sind da, Trittschalldämmung ist da, Figuren unterwegs, etwas Kleinkram bestellt.
Habe mir überlegt, dass ich den Baubericht hier als Art "Tagebuch" des Forschungsleiters anlegen werde. Auf diesem Weg kann ich dann direkt schick meine dazugehörende "Backstory" einflechten, und meine laut dem hiesigen Chef "verschwurbelten Theorien" über Phoximit und seine Einsatzmöglichkeiten... :smiler6: :smiler6: :smiler6: ...aber so ist das halt, als genialer Wissenschaftler und Vordenker wird man von den Verwaltungsoberhäuptern stets unterschätzt und gerne mit einem mitleidigen Lächeln bedacht - bis man plötzlich einen Schutzschild besonderer Güte oder einen tollen Antrieb braucht. DANN ist man plötzlich systemrelevant... ;D ;)
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Cliffton Callamon, Forschungsleiter Camelot Institute of Phoximit Research (im folgenden kurz "CIPHOR"), persönliches Logbuch:
Unsere Experten haben nicht zuviel versprochen! Die Wahl von P-81524-i, umgangssprachlich "Camelot", als Siedlungswelt war perfekt. Gut, die Atmosphäre ist nur bedingt atembar, und die seltsame Topographie gibt einige Rätsel auf, aber damit kommen wir klar. Die Terraformingspezialisten werden ersteres schon in den Griff bekommen. An die Optik der Umgebung werden wir uns mit der Zeit sicher auch gewöhnen. Aber dieses PHOXIMIT! Unfassbar, was für ein Material damit entdeckt wurde. Schon lange sind uns ja "Hyperkristalle" bekannt – 4-dimensionale Abdrücke von in Wahrheit 5-dimensionalem Material – schließlich funktionieren unsere Sub- und Überlichttriebwerke sowie unsere künstlichen (Anti-)Schwerkraftfelder nur mit ihrer Hilfe. Aber bekanntermaßen "brennen" konventionalle 5-D-Kristalle schnell aus und sind nur begrenzt belastbar. Die Reichweite unserer Schiffe ist daher eingeschränkt, ebenso die erreichbaren Geschwindigkeiten.
PHOXIMIT hingegen... woher kommt nur die unfassbare Energiemenge, die in den Kristallen steckt? Woher kommen die Kristalle selbst? Bislang konnte kein Ursprung entdeckt werden und sie sind nur auf Camelot zu finden. Es scheint jedoch so zu sein, dass sie nicht nur unsere herkömmlichen Hyperkristalle ersetzen können, sondern sich außerdem unzählige andere Anwendungsmöglichkeiten bieten, wenn man sie nur richtig verarbeitet. Ich habe gehört, es soll sogar möglich sein, sie zu einem durchaus schmackhaften Getränk zu destillieren... selber probiert habe ich es aber noch nicht. Wer weiß, was man damit noch alles anstellen kann?!
Nach zaghaften Anfängen in den Schiffslaboren des Konvois begann nun endlich der Aufbau des Camelot Institute of Phoximit Research (CIPHOR). Zum größten Teil untercamelotisch angelegt - aus Sicherheitsgründen und zur Materialeinsparung, denn noch ist unsere Kolonie jung und Rohmaterialien aller Art kostbar - wird der sichtbare Kuppelbau trotzdem weithin sichtbar verkünden: "Hier wird Zukunft gestaltet".
Die ersten Versuche, ein eher kleines Testraumschiff – eines der Last-Shuttles – mit einem PHOXIMIT-basierten Antrieb aufzurüsten, sind angelaufen und gestalten sich vielversprechend. Natürlich müssen wir vorsichtig sein, hie und da reagieren die Kristalle eine wenig... uhm... "nervös", aber wir haben alles unter Kontrolle. Wie sagt man? "Dem Mutigen gehört die Welt". Ein wenig kalkulierbares Risiko hat noch nie geschadet...
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hie und da reagieren die Kristalle eine wenig... uhm... "nervös",
Das heißt, letzten Endes baust du einen Krater? ;D
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Das heißt, letzten Endes baust du einen Krater? ;D
Stay tuned... ;D
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Okayyyyy... mein Projekt wird dann wohl am Ende "CIPHOR-2". Mit CIPHOR-1 gab es in der Bauphase einen kleinen unerwarteten Zwischenfall...
(http://www.phoximages.de/uploads/2020/04/i62647bum4lf.jpg)
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;D ;D ;D :thumbup:
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Ich kann es schon deutlich hören:
" Ein unbedeutender kleiner Zwischenfall in einem unserer Laboratorien, für die Mitarbeiter bestand zu keiner Zeit irgendeine Gefahr.
Wir haben die Situation bereits wieder unter Kontrolle"... ;D
sieht sehr gut aus :thumbup: :thumbup: :thumbup:
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Ich kann es schon deutlich hören:
" Ein unbedeutender kleiner Zwischenfall in einem unserer Laboratorien, für die Mitarbeiter bestand zu keiner Zeit irgendeine Gefahr.
Wir haben die Situation bereits wieder unter Kontrolle"... ;D
Ey, wer hat unsere Pressemitteilung geleakt? ;D
PS: Thread-Titel wurde bereits angepasst...
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Viel Spaß beim entsorgen ;)
Dein Nachbar möchte ich aber auch nicht sein :smiler6: nichts gegen dich ;D
Hammer, die Pilze wachsen zur Zeit wieder sehr hoch :laugh:
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Warum wurde es noch auf keiner anderen Welt entdeckt?
Weil nie Zeugen übrig blieben? :pfeif:
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:o
Megamässige Explosion. :respekt:
Gibt es davon auch ein "How to do" ? :pfeif:
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Weil nie Zeugen übrig blieben? :pfeif:
;D ;D ;D :evil6: :evil6: :evil6:
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:evil6: :evil6: :evil6: :evil6: :evil6:
:respekt: :respekt: :respekt: :respekt:
GEILES ZEUCH! ;D ;D ;D
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es geht doch nichts über Licht.
Perfekter Pilz
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Cliffton Callamon, Forschungsleiter Camelot Institute of Phoximit Research 2 (im folgenden kurz "CIPHOR-2"), Projekt AVALON persönliches Logbuch:
Ein unbedeutender kleiner Zwischenfall (siehe oben) in einem unserer Laboratorien sorgte für eine Störung im Betriebsablauf, für die Mitarbeiter bestand jedoch zu keiner Zeit irgendeine Gefahr. Wir haben die Situation bereits wieder unter Kontrolle und die Planungen für CIPHOR-2 laufen auf Hochtouren.
Es verdichten sich die Hinweise, dass es sich bei den Kristallen um 4-dimensionale Schatten eines 5-dimensionalen Abdrucks eines tatsächlich 6-dimensionalen Materials handelt! Das erklärt die nahezu unerschöpfliche Energie, die selbst in kleinsten Splittern steckt.
Aus diesem Unfa... unbedeutenden Zwischenfall haben wir Optimierungsmöglichkeiten in der Handhabung von Roh-PHOXIMIT ableiten können. Die Produktion entsprechender Eindämmungsbehälter wurde bereits gestartet, weitere Details finden sich hier: http://www.phoxim.de/forum/index.php?topic=41795.0
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Ein unbedeutender kleiner Zwischenfall (siehe oben) in einem unserer Laboratorien sorgte für eine Störung im Betriebsablauf, für die Mitarbeiter bestand jedoch zu keiner Zeit irgendeine Gefahr. Wir haben die Situation bereits wieder unter Kontrolle und die Planungen für CIPHOR-2 laufen auf Hochtouren.
wenn der so weiter macht, wird das hier der nächste planet, von dem wir fliehen müssen... ???
gruss
;) wolfgang
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Nach dem großen Knall, gehen die Forscher jetzt langsamer vorwärts? ;D :pfeif:
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Sobald die neuen Eindämmungsbehälter fertig sind geht's zügig voran... ;D
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Rohling des übercamelotisch sichtbaren Teils von CIPHOR-2 wurde heute grundiert:
(http://www.phoximages.de/uploads/2020/05/i64449bgr2a8.jpeg)
(http://www.phoximages.de/uploads/2020/05/i64450buacoz.jpeg)
(http://www.phoximages.de/uploads/2020/05/i64451bvtwfj.jpeg)
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cooles teil 8) wo kommt das her ?
grus
wolfgang
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Datei von Thingiverse, ein wenig umgearbeitet, dann bei Shapeways im Sinterverfahren drucken lassen. Bin überzeugt davon, dass so in Zukunft Gebäude hochgezogen werden, daher stört mich auch die Druckstruktur nicht (die man mit bloßem Auge eh nicht so deutlich sieht wie hier in den Nahaufnahmen). 8)
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Keinen Todesstern du bauen sollst... :nein:
Nachher kommen noch die Rebellen und wollen auch Phoximit abhaben :0 ;D ;D ;D
So "störend" empfinde ich die Druckstruktur nicht.
Es gibt irgendwo auf touyube ein Video, hier "drucken" selbstständige Robotereinheiten aus dem auf dem Mars vorhandenen Material eine Art Höhle.
In dieser Höhle werden dann Habitateinheiten für der Forscher errrichtet.
Vorteile: geschützt vor Temperaturschwankungen, Meteoriten usw.
Dummerweise habe ich den Link nicht gesichert...
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Es gibt bereits Drucker, die selbständig Beton mischen und damit Häuser drucken.
Abwandlungen davon sind tatsächlich in Prüfung, ob sie auf dem Mond oder dem Mars zum Bau von Basen verwendet werden können. Aus dem Mondregolith kann man wohl einen recht stabilen Baustoff herstellen.