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 Diskussion zur Entwicklung von standardisierten Modulen

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struschie:
Hi all,
ich habe die Entstehung des GB nicht verfolgt, kann mir aus Ben’s sticky jedoch einen Reim machen.
Um zu den SD2014 eine möglichst große Flotte zu haben, sollten wir uns den Techniken der Automobilbauer bedienen:
Schnelle Entwicklung und große Vielfalt durch Modularisierung.
Was für’s Bauen gilt, gilt ja auch für den SiFi Alltag:
Transportschiffe transportioeren Transportgüter. In standardisierten Containern. Daher meine Idee, einen Stanardcontainer zu definieren und auch ein standardisierets Backbone zur Aufnahme der Container in den Schiffen selbst. Klar kann es Variantionen geben für unterschiedliche Inhalte, Größen (1/2 Container, Container die 2 oder gar  3 Slots belegen) und Herstellzeiten  und Hersteller (vielleicht ein Wrapper für Container von Drittanbietern?).

Aus den Backbone-Aufnahmen können dann im Baukastenprinzip neue Schiffe entstehen:
Cockpiteinheit und Antriebseinheit identisch – dazwischen unterschiedlich lange Containereinheiten. Vielleicht ein großes Schiff, dass aus zwei bis drei Strängen kleinerer Schiffe besteht?

Die Eagle aus Mondbasis Alpha ist für mich ein Paradebeispiel von dieser Bauweise.
In der Bemalung, Bestückung, Bewaffnung etc kann man dann schnell unterschiedliche Varianten bauen. Bei Nydenion hat Jack das auch gemacht, fällt mir beim Schreiben ein.

Ich habe jetzt gar keine Ahnung vom Scale – wie groß wäre so ein Cockpit oder eine Antriebsdüse von einem mittleren Transporter?

Nutzt man Templates bei Shapeways oder beauftragt einen professionellen Caster, die Grund-Teile ‚in Massen‘ zu produzieren, können schnell viele Leute einen Beitrag zum Riesen-Dio leisten.

Eine erste Idee, wie die Container und das Backbone im Querschnitt aussehen könnten:

Backbone&ContainerUnit.png von struschie auf Flickr

Wenn man da gleich Aufnahmen für Messingrohe vorsieht, können wirklich lange und stabile Schiffe enstehen.

Ich will mich nicht verzetteln und hier eine Zusage machen – aber ich sehe eine Riesenchance eine respektable Phoxim-Containerschiff-Flotte zu generieren.
Die Defaultteile vom Antrieb (Düsen, Treibstoffbehälter…), Kommunikation (Antennen,ComModule), Besatzungsmodule (Schlafen, Kantine) und Bewaffnung kann man ja ggf. dann auch bei anderen Schiffsklassen wiederverwenden.

Wie geschrieben – ich wollte das als Idee mal in Board werfen – bei Interesse kann man das ganze ja erst einmal konzeptionell verfeinern und ggf mit Hilfe der 3D Modellierer hier im Board visualisieren und im PingPong ausarbeiten.

Wenn die Grundeinheiten stehen, können Interessierte ja die Teile customizen und wieder allen zur Verfügung stellen. Beim Backbone z.B. kann eine Einheit für einen Defaultcontainer sich ja alle 2 Module mit einer strukturell stabilisierenden abwechseln. Oder die ist gleich so ausgelegt, dass dort Kommunikation oder Bewaffnung eingeklipst werden kann. Auch die unterschiedlichen Containerbeladungen lassen sich super dezentral entwickeln und zurück in den Pool geben auf dass viele mehr damit machen.

Was sagt ihr dazu?



struschie:
27 mal gelesen und keine Gedanken niedergeschrieben?

Benny:
Denkprozess?

Gortona:
Versteh ich das richtig, dass wir nach wie vor selbstständig fliegende Raumschiffe bauen, die aber standardtisierte Container transportieren (je nach Funktion des Schiffes mehr oder weniger)?

Falls das die Idee ist, finde ich sie super, ich würde gerne ein paar Container mit an Board nehmen!

dragon bleu:
Warum baust du es nicht?   ;)

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