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 Rex' modified AT-TE

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joeydee:
Maßstab wird 1:72, also ca. 30 cm lang.

Als Grundlage für den umgebauten AT-TE dient eine Datei von Gambody, welche in sehr vielen Einzelteilen daherkommt welche alle gesteckt oder verschraubt werden, was Veränderungen und Detaillierung einfacher macht. Außerdem ist die Mechanik voll beweglich für beliebige Posen, mit Kugelgelenken etc., sogar die Zehen sind separat.

Die komplette Mechanik werde ich so ziemlich vom Original übernehmen, bei den Shells denke ich dass ich einiges scratchen muss, die Auf- und Anbauten sowieso. Das wird insgesamt ein wilder Mix aus Original, eigenen 3D-Teilen, klassischem Sheet/Profilen, Kitbash- und Zubehörteilen.

Hier mal die Einzelteile für eins der kleinen Beine, sowie zusammengebaut. Die untere Reihe sind Custom-Teile.


Da die Innenseiten der Beine undetailliert sind, gibts ein paar Extra-Details. Before J.D., after J.D.:



Rillen wegschleifen und tlw. Details neu aufsetzen:

Bernie:


--- Zitat ---Before J.D., after J.D.
--- Ende Zitat ---
;D :thumbup: ;D


Die Idee den alten AT-TE aus Rebels zu bauen finde ich Klasse.
Die Drucklinien sind ja wirklich minimal. Mit welcher Layerhöhe ist das Gedruckt?

--- Zitat ---Das wird insgesamt ein wilder Mix aus Original, eigenen 3D-Teilen, klassischem Sheet/Profilen, Kitbash- und Zubehörteilen.

--- Ende Zitat ---
Das ist Modelbau :thumbup:


Wie ist die Datei von Gambody? Von der Druckbarkeit, Aufteilung ect. ? Ich habe da auch schon einiges ins Auge gefasst aber immer wieder vor mir her geschoben?

joeydee:
Layerhöhe ist je nach Teil 0.16 bzw. 0.12 mm. Hier drucke ich übrigens mit PETG.

Hier mei Fazit zu den Dateien:
Druckbarkeit ist ganz ok, Supports muss man selbst schauen, aber das meiste lässt sich ohne drucken. Manches drucke ich wie so oft zusätzlich manuell gesplittet (also halb ins Druckbett versenkt, und dazu passend die andere Hälfte), und zumindest bei FDM muss man manche Steckteile natürlich auf Passung schleifen.
Die Aufbauten hätte ich mir in mehr Einzelteilen gewünscht, und meinetwegen müsste nicht alles auf "no glue" ausgelegt sein.
Die Kugelgelenke sollte man auf jeden Fall mit Stahldraht (ich nehme 2mm) stiften, oder ggf. aus passenden Perlen nachbauen, sonst ist das etwas schwergängig und ungewollte Sollbruchstelle.
Bei den Gambody-Vorschaubildern ist jeweils auch ein Assembly-Video, da kann man ganz gut abschätzen was auf einen zukommt. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die dort gehosteten Dateien ein gutes Qualitätsmanagement durchlaufen, auch wenn das bisher meine erste Datei ist. Mit Thingiverse-Fundstücken etc. jedenfalls nicht zu vergleichen.
Es ist auch immer eine SLA-Variante dabei, mit weniger und komplexeren Einzelteilen, in kleinerem Maßstab, aber offenbar mit denselben Details.
Ist (jedenfalls in diesem Fall, und für mein Projekt) das Geld wert, würde ich sagen, wenn man bereit ist da noch etwas Hirnschmalz reinzustecken. Sagen wir so: Hätte ich für diesen Preis ein zweitklassiges Kit bekommen bei welchem viel Nacharbeit norwendig ist, aber dafür mit ebenso vielen Einzelteilen und in 1:72, dann hätte ich es wohl gekauft.

Bernie:
Danke für die Rückmeldung 

joeydee:
Die vier kleineren Beine sind so weit (bis auf die Zehen, die werden erst eingeklebt wenn ich die finale Pose fixiere).
Mit einem 1/72er Kanan, nur mal so, macht mehr Spaß als nur eine unbemalte Standardfigur als Referenz. Ob der im/am Modell Platz findet, ist offen, denn der Story nach müsste ich dann ja auch die Phantom I auf der Landeplattform bauen. Aber das ist noch nicht der Plan.



(Noch) unbewaffnet.


Teile für eins der großen Beine. Der Fuß ist schon bearbeitet, die Kugelgelenke wurden mit 2mm Stahldraht versehen.
Die Transporttrommel baue ich in einer offenen Variante, gefällt mir so besser mit dem tiefen Einblick.

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