mag sein, dass sich im dauerbetrieb im umfeld von ultraschallneblern feuchtigkeit niederschlägt. wenn der nebler nicht über längere zeit läuft, würde ich die lösung dennoch auf alle fälle vorziehen, zumal zum vernebeln tunlichst demineralisiertes bzw. destilliertes wasser verwendet werden sollte. das bewahrt zum einen die neblermembran vor kalkablagerungen, zum anderen verdunstet eventuell sich niederschlagende feuchtigkeit völlig rückstandslos.
andere nebelerzeugungstechniken (disconebler, etc.) verdampfen irgendwelche 'fluide', die in der regel einen öligen charakter haben. auch dieser dampf wird sich in einem dauerbetrieb niederschlagen. die schlonze, die sich in der nähe von solchen geräten auf dem discothekenboden ansammelt spricht da eine beredte sprache. im gegensatz zu destilliertem wasser wird dieser niederschlag aber nicht abdunsten, und schon garnicht rückstandslos. wie man diese plempe dann von einem dio wieder herunterbekommen könnte kann ich mir nicht recht ausmalen. nicht entfernt, wird sie aber über kurz oder lang zu einer bösen staubfalle werden, die sicher viel verdruss bereiten wird.
ich baue beruflich gerade für ein museum einen strömungskanal mit strömungs-sichtbarmachung durch 'rauch', oder, richtigerweise, nebel, denn genau aus diesem grund habe ich mich dabei für einen ultraschallnebler entschieden. ein erprobungsmuster läuft seit monaten im versuchs- (intervall-) betrieb. feuchtigkeitsprobleme sind kein thema.