Autor Thema: Episode 4-6 Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.  (Gelesen 35086 mal)

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Offline derSchatten

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Episode 4-6 Re:Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #25 am: 16. September 2016, 17:53:13 »
Also ich kann die Bilder sehen und bin gleich geblendet vor lauter 1/700er Schiffsbauteilen und 1/35er Wehrmachtsbenzinkanistern  :P

Edit: Grr... meine Tastatur mag keine Rechtschreibung  ;D
« Letzte Änderung: 16. September 2016, 17:57:37 von derSchatten »

Offline Sheriff

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Re:Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #26 am: 16. September 2016, 19:36:19 »
Also ich kann die Bilder sehen [...]

Jo, wurde ja zwischen meiner Anmerkung und deinem Post gefixt  :evil5:

Sieht gut aus soweit. Die Schiffsbauteile verstehe ich ja, aber dass du da einfach Benzinkanister drauf klebst...  ??? Als Flachteil plan auf die Oberfläche ginge das vielleicht  :dontknow: aber wenn's für dich passt ist alles ok  :thumbup:
Gruß, René 

Offline derSchatten

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Re:Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #27 am: 16. September 2016, 21:37:34 »
Versteh mich bitte nicht falsch. Mir gefällt sehr gut, was ich da sehe. Auch die Schiffsteile sind stimmig eingefügt. Lediglich die Benzinkanister sind zu leicht als solche zu erkennen. Vielleicht wirds besser, wenn wenigstens die Griffe nicht mehr dranhängen?

Offline Porphyrin

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Re:Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #28 am: 29. September 2016, 16:40:01 »
Moin Leute,

Der SSD kam ja als Kit, das ist der von Korbanth. Die Benzinkanister waren also schon da, als der kleine bei mir ankam. Das lässt sich nicht mehr ändern, bzw wird man später wohl eh kaum sehen, außerdem brauch wohl jedes SSD Modell so seine markanten Punkte: Das Filmmodell hat den Spielzeugsoldaten, der Kit von Korbanth eben die Kanister^^

Ich bin mir nach wie vor nicht einig, ob ich die Bandai Brücke nehmen soll, die Brücke eines Revell ISD wäre vielleicht auch gut, aber das Ding scheint es nicht mehr zu geben.  :dontknow:

Weiter ging es damit, fröhlich Durchbrüche in die obere Schale zu hauen. Das ist auch soweit beendet. War eine ganz schön langwierige, staubige und irgendwie auch laute angelegenheit, das ganze Resin rauszudremeln aus den Gebäuden in der Mittschiffsektion.

Weiter wird es damit gehen, dass alle teile gründlich abgewaschen werden.
Ein paar Fragen zur Grundierung: Sollte ich die nach dem Waschen auftragen? Und welche nehme ich da überhaupt?

Wenn das erledigt ist, muss ich die untere Rumpfschale gerade ziehen, die ist hier und da leider ein bisschen verbogen. :-\

Desweiteren mache ich mich nun daran ein paar Referenzbilder von dem gesamten Areal rund um die Brücke zu sammeln, denn ob die Originalbrücke nun verwendet wird oder nicht, der Rest muss aufgebessert werden.

Allerdings habe ich nun nur noch 1,5 Wochen Urlaub, kann sein dass es Bilder erst wieder zu Weihnachten gibt.

Anbei mal ein paar Pixel von der Oberseite:



   Gefühlte 10m3 Dremelstaub fielen beim aushölen an...

   Die Bauleitung zeigt sich zufrieden  ;D

Lg
Porph


Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #29 am: 11. April 2017, 13:52:35 »
Moin zusammen,

Eigentlich müsste es bei dem Wetter in großen Schritten weiter gehen...tut es aber aus diversen Gründen nicht.

Dennoch möchte ich langsam weiterplanen. Die Gebäude sind soweit alle ausgehüllt, Bohrer sind da(Gott sind die winzig). Jetzt meine Frage: Es wäre vermutlich am schlauesten erst zu Grundieren und dann die LWL einzuziehen. Oder bohrt ihr erst und Grundiert dann? Wie geht man da am besten vor? Und apropos Grundierung: Welche nimmt man da? Hab jetzt mehrfach was von Tamiya gelesen.

Mit den Überlegungen zur Elektronik komm ich auch ganz langsam voran...

Lg
Porph.

Offline kroenen77

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #30 am: 25. April 2017, 00:02:17 »
Ich liebe die Executor.Bin sehr gepannt was du daraus machst.Ich wurde später grundieren,wenn du alle Löcher gebohrt hast.Vergiss nicht die Teile gut zu reinigen bevor du lackierst. ;)

Online Callamon

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #31 am: 25. April 2017, 08:47:31 »
Bei der Verwendung von LWL kenne ich es nur so, dass man zunächst diese verlegt und die komplette Lackierung danach vornimmt. LWL aber erst NACH der Lackierung kürzen, sonst lackiert man sich die ja über.
---
Gruß aus MG und "Just glue it"
Callamon

Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #32 am: 25. April 2017, 10:25:40 »
Moin ihr zwei,

Danke für eure Antworten.

Ich hab da ja einen kleinen Plan, wie das ganze am Ende aussehen soll. Ist nur die Frage ob das am Ende so wird, wie man sich das Vorstellt.

Das Abwaschen der einzelnen Teile, bevor man mit dem lackieren anfängt, habe ich auf dem Schirm. Ich hab in verschiedenen Bauberichten gelesen, dass viele erst grundieren und dann die LWL einziehen. Ich denke ohne die ganzen Fasern lassen sich teile einfacher Grundieren. Dann zieht man die LWL, lässt sie überstehen und lackiert das Modell, am Ende werden die Leiter abgeknipst und voilá! So zumindest die Theorie...

Die Grundierung soll Heute ankommen. Vielleicht gibt es am Ende der Woche ein paar neue Bilder.

Lg
Porph.

Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #33 am: 26. April 2017, 19:42:25 »
Moin zusammen,

Weiter ging es Heute mit einer Aufgabe, die ja eigentlich so gar keinen Spaß macht. Am Rand der Rumpfschalen, oben mehr wie unten, gab es mehrere Stellen, die einfach abgebrochen waren. Lediglich 1,5 Teile fand ich im Karton. Der Rest wurde mit 1 oder 0,5mm Polystyrol ersetzt. Dafür wurden erst die Bruchkanten begradigt und dann die Platten eingesetzt, wo nötig noch ein paar greebels drauf.  Natürlich war das bei den äußeren Ecken auch genau da, wo es kompliziert war.  :0 

Am Heck trocknet derzeit noch Milliput, da mir erst nachdem ich Maße genommen hatte, registriert hatte, dass das Heck auch noch nach Links und Rechts angeschrägt ist. Bin mal gespannt, ob ich alles richtig gemacht habe, dann kann ich das evtl. Morgen zurechtschleifen.

Geklebt wurde alles mit Sekundenkleber, nachdem die Kanten gereinigt worden sind.


Desweiteren habe ich mich dazu entschlossen, die Brücke des Kits zu behalten-werde sie allerdings ein wenig aufmöbeln. Die Sensordome sind schon mal abgebrochen und werden durch etwas anderes ersetzt werden.

Zwei Dosen Mr. Surfacer 1000 Primer haben auch den Weg zu mir gefunden, da ich die Grundierung noch angehe, bevor ich die Löcher für die LWL bohre.

 Step by step...


Wenn auch nicht sonderlich spannend, ein paar Bilder der geflickten Stellen( Hier und da muss ich wohl noch ein wenig nachspachteln):









Lg
Porph.
 

Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #34 am: 28. April 2017, 17:22:27 »
Moin zusammen!

Weiter geht es mit der Brücke. Die krummen Kugeln wurden entfernt und werden ersetzt.

Auch die beiliegende Antenne im Kanal Profil fand nur wenig Anklang bei mir und wurde von mir neu gestaltet aus 0,5mm Polystyrol. Insgesamt 6 Teile fasst die kleine nun. Ohne Lupe wurde man da irgendwann ein bisschen tüddelig. Mein Urteil: Sieht wesentlich besser aus so.

Als nächstes geht's darum den Hals komplett neu zu gestalten, da auch dieser wenig mit dem Original zu tun hat.

Und ein paar Pixels:

Die Originalantenne
 

Mein Nachbau aus verschiedenen Perspektiven:






Schönes verlängertes Wochenende ;)

Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #35 am: 10. Mai 2017, 17:15:01 »
Ich zwäng mich hier mal zwischen die ganzen Revell Bauberichte, sorry.

Heute ging es damit weiter, den Aufbau unter der Brücke, sagen wir mal Hals, neu zu gestalten, da mir das Teil aus dem Kit nicht wirklich zusagte. Des weiteren war es auch einen Hauch zu niedrig.

Also wurde alle neu gemacht. Die Decks sind 1mm breit und entsprechen im Aufbau dem Kit, das teil Direkt unter der Brücke ist aus 3mm Polystyrol geschnitten. Hier werde ich wohl mit 0.3mm greeblies nochmal ein bisschen action reinbringen, der sieht noch sehr Nackt aus. Weiter geht es dann damit, passende Kugeln zu finden, um die Brücke abschließen zu können.

Im Vergleich sieht man, dass der Neubau etwas höher ist, als das Teil, was im Kit lag.

So, nun ein paar Pixel:






Eine Frage hab ich dabei noch: Korbanth hat auf den Rumpfschalen die einzelnen Panele angedeudet. Diese sind jedoch durch das gießen nicht überall zu 100% zu gebrauchen. Lohnt sich hier das Nachziehen mit einem Tamiya/Trumpeter Cutter von denen man häufiger im Forum liest, oder ist das verschenkte Arbeit bei Resin? Erste Ergebnisse mit dem Bastelmesser sind nicht so wirklich der bringer.

Danke und Lg
Porph.

Offline dasRoy

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #36 am: 10. Mai 2017, 17:26:15 »
Ich habe das Messer von Tamiya und von Trumpeter hier. Beider erfüllen ihre Aufgabe gleich gut. Ich finde nur, das das Tamiya besser in der Hand liegt beim nachziehen der Linien. Lohnt sich auf jeden Fall so eine Anschaffung  ;)

Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #37 am: 11. Mai 2017, 13:08:42 »
Hi Roy,

Danke für deine Antwort, habe den Tamiya auch im Blick.

Mir stellt sich halt die generelle Frage, ob sich das lohnt bei diesem Modell. Es würde einiges an Zusatzarbeit bringen und neben der Frage, ob sich das lohnt stellt sich mir noch die Frage, ob es mit Nachziehen der Linien getan ist.

Anbei mal zwei Bilder, wie das ganze jetzt so vom Kit aussieht:




Edit: War übrigens gar nicht so einfach, das auf's Bild zu bringen, aber als Hobbyfotograf hat man ja ein Makro im Portfolio ;D

Lg
Porph.

Offline Fbstr

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #38 am: 11. Mai 2017, 13:29:26 »
Sind die Linien vertieft oder erhöht? Sieht für mich erhöht aus. Ich kann mir vorstellen das sieht ganz gut aus später nach der Lackierung.

Dein neuer Hals für die Brücke gefällt mir. Passt sehr gut zu den anderen Greeblies darunter. :thumbup:
Gruß
Frank

Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #39 am: 11. Mai 2017, 13:38:45 »
Moin Frank,

Danke für die Blumen ;)

Die Antwort ist: So ein bisschen was von beidem. Einige sind ganz gut geraten, andere sind erhöht und wirken da wie Kratzer. Und die würde ich dan ganz gerne entfernen. Nur wegschleifen funktioniert da alleine auch nicht.

Denke, ich werde mal so ein Scriber ordern und gucken, wie es wird.

Also verzögert sich das Primern dann noch ein bisschen nach hinten.

Lg

Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #40 am: 22. Mai 2017, 02:19:02 »
Moin zusammen,

Derzeit habe ich Nachtschicht und das ist perfekt um sich mal mit folgendem außeinander zu setzen. Es geht um die Elektronik

Dazu folgendes: Wie einige hier, so gehöre ich auch zu den Vollnoobs, in der siebten Klasse habe ich es geschafft den Physikraum kurzuschließen.  :dontknow:

Ich hab mich die letzten Nächte durch das Forum gewühlt und gelesen und hab das Gefühl, dass ich es so grob verstanden habe.

Um mich jedoch abzusichern wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr meine Überlegungen mal bestätigen oder aber widerrufen könntet.

Folgender Aufbau habe ich mir Beispielhaft überlegt:

Netzteil mit 12V(Ub)

Dann folgt eine unbekannte Anzahl an blauen LED.

Daten: 5mm
Uf: 4,5 V
If: 20ma
Macht dann Ur: 12-4,5=7,5:0,02=375Ohm Widerstand. Gibt es so nicht zu kaufen, also 390Ohm als nächst höchster, um auf Nummer sicher zu gehen.

Diese 390Ohm bekommt nun jede LED angebaut und dann wird jede LED an dem Netzteil angeschlossen. Dafür wird am Ende der Kabel am Netzteil je eine breite Kupferschiene angelötet, damit die einzelnen LED auch angeschlossen werden können.

Ähnlich wie hier im Bild:



Defakto ist also jede LED direkt mit dem Netzteil verbunden. Frage Nr 1: Bin ich auf dem richtigen Dampfer, stimmt das so?




Was mir unklar ist

Ich hatte jetzt im Forum gelesen (Quelle habe ich gerade keine mehr), dass man unterschiedliche LEDs mit unterschiedlichen Werten nicht zusammen bringen soll. Den Grund habe ich nur vergessen.
Wie verhält es sich jetzt, wenn ich LEDs mit anderer Farbe anklemme, als Beispiel sei hier mal eine Rote LED (am Ende sind es 13) genannt.
5mm
Uf=2,5V
if=20ma

macht Ur= 12V-2,5=9,5:0,02=475. Gibt es nicht, nächst größere: 510 Ohm.

Frage Nr 2 : Kann ich diese LED jetzt an die selbe Schiene anlöten wie unten, oder geht das nicht? 




Ich möchte es bei diesem Beispiel mal lassen.


Die Frage ist, wenn das nicht gehen sollte, wie ich das sonst anstelle. Bekommt dann jede LED Farbe ihre eigene Hauptschiene? Am Ende werden es vermutlich 4, wenn nicht sogar 5 verschieden farbige LEDs sein.


Wenn ich am Ende dann weiß, wie viele LEDs ich habe, kann ich auch die Leistung des Netzteils berechnen.


Verzeiht mir die Stümperhaften Zeichnungen und der Mangel an Fachbegriffen, aber das ist echt nicht meine Welt.


Dann noch ein Zwischenstand: Ich hab inzwischen auch (hoffentlich passende) Kugeln als Dom Ersatz auftreiben können und Anfang des Monats soll es mit dem Bohren für die FO losgehen. Noch bin ich mir unsicher, ob ich die Panels wirklich nachziehen soll. Auf Bildern im Netz sieh man die Panels auch so ganz gut bei fertigen Modellen.
Bilder gibt es bald wieder.





Offline tengel

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #41 am: 22. Mai 2017, 06:17:59 »
Dein LED-Widerstand ist viel zu groß.
Hier kannst Du für jede Farbe den Vorwiderstand berechnen
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109111.htm

Da Du jede LED mit einem Vorwiderstand verwenden willst, kannst Du sie alle an die Stromschine anschliessen.
Man sollte nicht verschiedene Farbe in Reihe schalten und mit einem Vorwiderstand betreiben, da jede Farbe einen anderen Stromwert besitzt. Dadurch leuchten die LED nicht gleichmäßig.
Du verwendest die Paralell-Schaltung, damit bekommt jede LED ihren passenden Vorwiderstand und ein gleichmäßiges Licht wird ermöglicht.
Best Regards
Torsten
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Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #42 am: 22. Mai 2017, 22:41:10 »
Hi Torsten,

Danke für deine Antwort.

Bei der Berechnung der Widerstände hab ich mich am Grundlagen Thread hier im Forum orientiert und anhand von beispiel LEDs berechnet.

Ich bin aber gerade am überlegen 9V zu nehmen, dann muss ja nicht ganh so viel vom Widerstand vernichtet werden, wodurch es auch nicht so warm werden würde.

EDIT: Man liest immer wieder, dass man eigentliche keine Parallelschaltung machen sollte, da so viel Strom vernichtet wird. Ich persönlich möchte jedoch eigentlich meine LEDs einzeln da parken können, wo ich sie im Rumpf benötige, da ich auch nicht weiß, wie viel Platz ich am Ende habe.

Und wenm das wirklich so einfach ist, jede LED bekommt ihren widerstand, an die Hauptschiene und fertig, dann würde ich das auch lieber so machen wollen...

Lg
Porph
« Letzte Änderung: 22. Mai 2017, 23:01:40 von Porphyrin »

Offline kroenen77

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #43 am: 23. Mai 2017, 11:23:31 »
Für Elektronoobs eignen sich auch Minikonstandstromquellen sehr gut.Ich selber nutze sie auch öfters.Damit bekommt jede LED immer den richtigen Strom ohne dass man Widerstände ausrechenen müsste.Das verlängert auch die Haltbarkeit der LED´s hat man mir gesagt.Die Quelle wird einfach zwischen Stromquelle und Leds gelötet und macht alles Weitere automatisch. ;)

Offline Goose

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #44 am: 23. Mai 2017, 19:30:25 »
Hi kroenen77,

Hast du da eventuell einen Link?

Das interessiert mich sehr

Gesendet von meinem Nexus 5X mit Tapatalk


Offline tengel

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #45 am: 23. Mai 2017, 22:17:06 »
Hi kroenen77,

Hast du da eventuell einen Link?

Das interessiert mich sehr

Gesendet von meinem Nexus 5X mit Tapatalk

Ebay.de suche nach konstantstromquelle bringt einige Artikel.
Best Regards
Torsten
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Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #46 am: 24. Mai 2017, 00:22:46 »
Hi kroenen,

Danke für den Hinweis, schaue ich mir mal an. Bekommt da jede LED ihre eigene Quelle, quasi anstelle des Widerstands?

Mir sind noch zwei Fragen eingefallen.

Bei LEDs wird die Sperrspannung mit angegeben, zb. 9V. Wenn ich das richtig verstehe, dann macht die bei 12 V gar nichts, weil das über der Sperrspannung liegt?

Und nochmal zurück zur Parallelschaltung: Kann ich da LED mit verschiedenen Betriebsstrom an eine Schiene hängen, zb blau mit 20ma und rot 50ma oder verzerrt das alles
 ???
Soweit wie ich das verstehe, müsste das eigentlich gehen, wäre euch aber dankbar, wenn das einer bestätigen bzw. erklären könnte.

Inzwischen bin ich so oder so bei 9V als Spannung, dann vermutlich mit stabilisierten Netzteil.

Danke und Liebe Grüße
Porph.



EDIT: Vielleicht hätte ich erst nachgucken sollen und dann schreiben.  Prinzipiell ist das ja ne gute Sache mit den Konstantstromquellen, danke für den Tipp! :thumbup: :thumbup:
 Ich hab nun aber ein paar Zusatzfragen:
Kann ich, so wie unten, mehrere KSQ an eine Hauptschiene löten, da die KSG die ich zb bei E bay gefunden habe, max 11 LEDs aufnehmen kann, Sprich ich bräuchte mehrere. Auch müsste ich den Anschluss für die LEDs erweitern, damit alle Kabel platz haben, geht das so?

Die Frage mit den LEDs mit einer höheren Betriebsstrom ist mir aber noch unklar und auch,in dem Zusammenhang, ob ich die dann so wie in der Zeichnung anschließen kann.





Nochmal...Verzeihung für die stümperhafte Ausführung
« Letzte Änderung: 24. Mai 2017, 01:10:46 von Porphyrin »

Offline tengel

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #47 am: 24. Mai 2017, 11:37:12 »
Du kannst beliebig viele Konstantstromquellen parallel an die Hauptschiene anschließen, auch mit unterschiedlichen Konstantstromquellen (Strom).
Die Konstantstromquelle ist quasi ein "intelligenter" Vorwiderstand. Der Vorteil ist halt, das die KSQ immer den gleichen Strom liefert, auch wenn sich die Eingangsspannung ändert.
Dein Netzteil muss mind. soviel Strom liefern wie die Summe des Stromes aller Konstanstromquellen.

Die Sperrspannung ist die max. Spannung die die LED aushält, wenn sie verkehrherum angeschlossen ist.
Best Regards
Torsten
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Offline Porphyrin

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #48 am: 25. Mai 2017, 02:35:29 »
Moin Torsten,

Danke für die Aufklärung. Dann ist diese KSQ Geschichte de fakto ja idiotensicher? Also perfekt für mich. (Plus und Minus kann ich wohl unterscheiden)

Die Frage, die sich mir stellt: welche Nachteile haben diese Dinger? Die meisten scheinen ja auf die "klassische " Variante mit dem Vorwiderstand zu schwören.
Dann brauch ich ja eigentlich nur noch die passenden Komponenten und dann kann der Spaß anfangen.

Lg und schönen Feiertag euch
Porph.

Mal wieder ein EDIT:

Ich hab nun diese kleinen Kerlchen gefunden : http://www.ebay.de/itm/10-Stuck-20-mA-Micro-KSQ-Konstantstromquelle-fur-1-16-LEDs-KSQ-Mini-Mikro-38Vmax-/222343607210?hash=item33c4b633aa:g:mEMAAOSw4GVYTlnt

Denke die sind relativ simpel, an jede Led einen und fertig.

Bei den größeren habe ich nun mehrfach gelesen, dass man die eher nicht Parallel schslten sollte, bzw. Dass ich gar nicht so viele Led an eine KSQ bekomme.

Bei der Anzahl von Led, die ich grob erwarte, denke mal um die 40, ist so eine KSQ schon ein gewisser Kostenfaktor. Vor allem, wenn es ein korrekt bemesser Widerstand auch tut.

Wenn ich ein stabilisiertes Netzteil von 9V nehme, dann müsste ich doch auch mit dem entsprechenden Widerstand vor jeder LED den selben Idotensicheren Weg gehen können?

Weiter aufs Ziel zu ;)
« Letzte Änderung: 25. Mai 2017, 04:08:45 von Porphyrin »

Offline tengel

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Re: Da ist etwas im Anflug-Executor von Porph.
« Antwort #49 am: 25. Mai 2017, 13:02:40 »
Moinsen,

Wenn Du ein Netzteil benutzt, dann machen sich Widerstände pro LED besser.
Am besten Widerstandsnetztwerke, da sind bis zu 8 Widerstände in einem Kunstoffgehäuse untergebracht. Spart Platz und Lötaufwand.
https://www.reichelt.de/9-Widerstaende-10-Pins/2/index.html?ACTION=2&LA=3&GROUP=B1416&GROUPID=4501&START=0&OFFSET=16&SHOW=1

Die Schaltung ist einfach, an Pin 1 kommt + von der Stromschiene, an die anderen Pins geht es zur Anode der LEDs.
Die Katoden der LEDs gehen dann zum - deiner Stromschiene.

Best Regards
Torsten
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